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„Flache“ Geothermie: Einstieg in ein neues Arbeitsgebiet!


07.04.2006 

Die Nutzung von Erdwärme aus Tiefen bis 100 m zur Gebäudeheizung (ggf. auch umgekehrt zur Kühlung!) ist auch im ostwestfälisch-lippischen Raum stark „im Kommen“. Häufigste Form zur „Erschließung“ dieser Energie ist der Bau von Erdwärmesonden, d. h. senkrechten Bohrungen, in die ein Rohrsystem mit einer Wärmetauscher-Flüssigkeit installiert wird.

Da die Nutzung der geothermischen Energie durch Erdwämesonden eine Wasserbenutzung im Sinne des Wasserhaushaltsgesetzes ist (Wärmeentnahme aus dem Grundwasser), muss für den Bau und Betrieb der Wärmepumpenanlage mit Erdwärmesonden eine wasserrechtliche Erlaubnis beantragt werden. Zum Schutz des Grundwassers innerhalb und außerhalb von Wasserschutzgebieten muss insbesondere sichergestellt werden, dass die Bohrungen so abgedichtet werden, dass „Kurzschlüsse“ zwischen Grundwasserstockwerken vermieden werden. Anderenfalls könnte über die Bohrungen verschmutztes oberflächennahes Grundwasser in tieferes, noch unverschmutztes Grundwasser oder umgekehrt stark salzhaltiges, tieferes Grundwasser in oberflächennahes „Süßwasser“ gelangen.

Die Dr. Kerth + Lampe Geo-Infometric GmbH mit ihrem umfangreichen regionalen geologischen Kenntnissen berät dabei im Hinblick auf Fragen des Grundwasserschutzes und erarbeitet für Bauherrn oder Generalunternehmer die Genehmigungsanlagen – ein neuer Service für unsere Kunden!

Nähere Auskünfte erteilen: Dr. Michael Kerth und Dipl.-Ing. (FH) Stephan Bauer



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