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Wasserwirtschaft / Hydrogeologie / Lagerstättenerkundung

Hydrogeologische Stellungnahmen bei Erdwärmesonden-Bohrungen

Vor allem in Wasserschutzgebieten wird bei der Errichtung von Erdwärmesonden in zunehmendem Umfang von den in Nordrhein-Westfalen hierfür zuständigen Unteren Wasserbehörden vom Bauherrn die Vorlage einer hydrogeologischen Stellungnahme als Bestandteil des Erlaubnisantrags gefordert.

Im Rahmen einer solchen hydrogeologischen Stellungnahme wird geprüft, inwieweit die vorhandene wasserwirtschaftliche Nutzung durch eine Erdwärmesonden-Bohrung gefährdet werden kann. Gefahren können zum Beispiel durch Verletzung von Schichten, die Grundwasserstockwerk trennen, durch das Anbohren von Mineralwasservorkommen oder von Artesern u. ä. verursacht werden.

Soweit erforderlich werden in der Stellungnahme Maßnahmen wie die Begrenzung der Bohrtiefe, das Setzen von Sperrrohren u. ä. aufgezeigt, mit denen entsprechende Gefahren verhindert oder auf ein vertretbares Maß reduziert werden können.

Die Überprüfung der tatsächlich vorhandenen Untergrundverhältnisse sowie die Überprüfung der Umsetzung der von der Wasserbehörde festgelegten Maßnahmen erfolgt dann im Rahmen einer hydrogeologischen Begleitung der Bohrarbeiten. Abschließend werden dann die angetroffenen geologisch-hydrogeologischen Verhältnisse und die umgesetzten Maßnahmen in einem kurzen Projektbericht dokumentiert.

Ansprechpartner beim Auftraggeber:
Herr Michael Sadurski

Sadurski Erdbohrungen GmbH & Co. KG
Westring 5
33818 Leopoldshöhe

Tel. (0 52 02) 15 85 15

E-Mail: info@sadurski.de

Ansprechpartner bei der Dr. Kerth + Lampe Geo-Infometric GmbH:
Dr. Michael Kerth

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