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Epichlorhydrin-Unfall der Deutschen Bahn AG in Bad Münder: Einsatz von Stephan Sutmöller als Arbeits- und Gesundheitsschutzkoordinator nach BGR 128




05.10.2002  Am 09. September 2002 kam es in Bad Münder zu einem Bahnunfall, bei dem ein Kesselwagen mit etwa 40.000 l Epichlorhydrin explodierte und auslief. Epichlorhydrin ist eine giftige und Krebs erregende Chemikalie, so dass schnell klar war, dass für die anstehenden Bergungs- und Sanierungsarbeiten hohe Arbeits- und Sicherheitsanforderungen zu stellen waren.

Vom Ingenieurbüro Weißenfels, Gilkamp 14 in 49565 Bramsche, das im Auftrag der Deutschen Bahn AG für den Arbeits- und Gesundheitsschutz auf der Sanierungsbaustelle zuständig ist, wurde Stephan Sutmöller als weiterer Arbeits- und Gesundheitsschutzkoordinator nach BGR 128 „angefordert“, da eine ständige Anwesenheit eines entsprechenden Koordinators (an sieben Tagen in der Woche!) zu gewährleisten war.

In Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Weißenfels wurde für die anstehenden Arbeiten ein detaillierter Arbeits- und Sicherheitsplan nach BGR 128 erstellt und die örtliche Bauüberwachung durchgeführt. Von besonderer Bedeutung war dabei die enge Abstimmung mit allen Beteiligten (Deutsche Bahn AG, Bau- und Sanierungsfirmen, Behörden), insbesondere mit dem Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim und der Tiefbauberufsgenossenschaft.

Die gesamten Räumungs- und Sanierungsarbeiten standen und stehen unter dem „wachsamen Blick“ der Medien und der Öffentlichkeit.



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