Home  |  Anfahrt  |  Impressum  |  Datenschutz  |  Admin  |  Sprache:  

Aktuelles

Neuigkeiten  |  Newsletter  |  Archiv

Gefährdungsabschätzung der „Rüstungsaltlast“ ehemalige Heeresmunitionsanstalt („Muna“) Lübbecke


27.11.2001  Die Stadt Espelkamp im Kreis Minden-Lübbecke, die heute rund 28.000 Einwohner hat, entstand unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg als Flüchtlingsstadt im Bereich einer etwa 250 ha großen Heeresmunitionsanstalt. In der „Muna“ wurde neben Anlagen zur Herstellung und Lagerung konventioneller Munition auch eine Füllanlage für chemische Kampfstoffe errichtet.

Im Auftrag des Kreises Minden-Lübbecke führt die Arbeitsgemeinschaft Dr Mark, Dr. Schewe & Partner GmbH / Prof. Dr. J. Dodt / Dr. Kerth + Lampe Geo-Infometric GmbH eine Gefährdungsabschätzung der ehemaligen „Muna“ Espelkamp durch.

Der erste Schritt, die Durchführung einer umfassenden Historischen Erkundung, ist zwischenzeitlich abgeschlossen. Bei der Historischen Erkundung wurden auch die Ergebnisse einer historisch-genetischen Studie von Prof. Dr. J. Preuß zum Standort mit eingearbeitet. Die nebenstehende Abbildung zeigt der Gebäude- und Anlagenbestand sowie Gleise und Wege im Bereich der „Muna“.

Derzeit erfolgt auf Grundlage der Ergebnisse der Historischen Erkundung die Erarbeitung eines Untersuchungsprogramms. Die Durchführung örtlicher Untersuchungen durch die Dr. Kerth + Lampe Geo-Infometric GmbH ist für das Frühjahr 2002 geplant.

Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Dr. Michael Kerth gerne zur Verfügung.



Zur Übersicht