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Unser Beitrag zur „Ausbildung“ der jungen Generation








28.06.2017  Mit ihrer sehr starken wissenschaftlichen bzw. ingenieurmäßigen Ausrichtung ist die Dr. Kerth + Lampe Geo-Infometric GmbH ein Betrieb, der vorrangig akademisch ausgebildete Personen beschäftigt. Klassische „Ausbildungsplätze“ für nicht-akademische Berufe können wir damit nicht sinnvoll anbieten.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir uns nicht um die „Ausbildung“ der jungen Generation bemühen. Unser Unternehmen bietet (bezahlte), in der Regel für Monate im Voraus schon vergebene, Praktikumsplätze für Studierende der Geowissenschaften und des (Umwelt-) Ingenieurwesens. Dabei haben wir auch regelmäßig Studierende, die ihr Praxissemester bei uns absolvieren.

Praktika sind dabei im Idealfall eine „Win-Win-Situation“ für beide Seiten: Wir bemühen uns als Betrieb, den Praktikanten einen möglichst umfassenden Einblick in die von uns erbrachten Leistungen zu geben, so dass sie sich ein realistisches Bild unserer Arbeitsgebiete und ganz allgemein der Arbeit in einem Gutachter- und Ingenieurbüro machen können. Wir erleben aber die Studierenden auch regelmäßig als Bereicherung, da sie mit unverstelltem Blick und im Idealfall frisch erworbenem, aktuellem Wissen an ihre Arbeiten bei uns herangehen!

Regelmäßig erwachsen aus Praktika dann Aufgabenstellungen für Abschlussarbeiten; hinzu kommen auch häufig Anfragen von anderen Studierenden nach praxisrelevanten Themen für ihre Abschlussarbeiten.

Ganz aktuell betreuen wir mehrere Bachelor- und Masterarbeiten mit sehr unterschiedlichen Themenstellungen:

Zwei Masterarbeiten befassen sich mit den Einsatzmöglichkeiten von mobilen Röntgenfluoreszenz-Analysatoren (mobile RFA bzw. mXRF). Dabei befasst sich die schon recht weit fortgeschrittene Masterarbeit von Herrn Darius Cichy mit der Einsatzmöglichkeit der mXRF bei einer Wurfscheibenschießanlage, eine andere geplante Masterarbeit soll überprüfen, inwieweit nach bisherigen Kenntnisstand räumlich sehr heterogen verteilte geogene Schwermetallbelastungen mit einem mXRF räumlich enger aufgelöst werden können. Beide Arbeiten werden gemeinsam von Prof. Dr. Tim Mansfeld, Geographisches Institut der Universität Köln und Dr. Michael Kerth betreut.

Zwei Bachelorarbeiten, davon eine bereits abgeschlossene, befassen sich mit den Optimierungsmöglichkeiten bei einer von uns durchgeführten Biosparging-Sanierung eines größeren Mineralölschadens. Zielstellung ist bzw. war hier, durch ein erweitertes Messprogramm vor Ort und dessen Auswertung Möglichkeiten zur Optimierung der Sauerstoffversorgung zu identifizieren. Die bereits abgeschlossene Bachelorarbeit wurde dabei von unserem früheren Mitarbeiter, Herrn Dr. Marcel Brokbartold als Lehrbeauftragter an der Hochschule OWL betreut, die noch laufende Arbeit von Herrn Yannic Konrad wird gemeinsam von Prof. Dr. Andreas Teichert, Ostfalia-Hochschule Suderburg und Dr. Michael Kerth betreut.

In einer dritten, von Frau Carola Bartels bearbeiteten Bachelorarbeit geht es um die Schwermetallgehalte in einer „Altschlammfläche“. In den 1970er Jahren wurde bei dieser Fläche ausgefaulter Klärschlamm in Polder eingebracht und sich selbst überlassen. Die Fläche liegt im Teutoburger Wald sowohl innerhalb eines Naturschutz- als auch eines Wasserschutzgebietes. Diese Arbeit wird gemeinsam von Prof. Dr. Harald Biester, Technische Universität Braunschweig und Dr. Michael Kerth betreut.

Für die Studierenden bieten diese sehr angewandt ausgerichteten Abschlussarbeiten einen Einstieg in ein spannendes Arbeitsgebiet, für uns als Unternehmen die Möglichkeit, einerseits Wissen an die junge Generation weiterzugeben und andererseits durch Untersuchungen, die über den „Standardumfang“ hinausgehen, ein „Mehr“ an Erkenntnissen über (mess-) technische Möglichkeiten, Prozesse und Sachverhalte zu gewinnen. Also auch hier hoffentlich für beide Seiten eine Win-Win-Situation und gleichzeitig unser Beitrag zur „Ausbildung“ der jungen Generation!

Nähere Auskunft erteilt gerne Dr. Michael Kerth.

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