Aktuelles
Vortrag beim „International Forum on soil and groundwater“ in Seoul, Korea
Anlass für diese Veranstaltungen war die für 2015 geplante Novellierung des bereits 1995 (!!!) in Kraft getretenen koreanischen Bodenschutzgesetzes (Soil environment conservation act SECA). Dabei wollte sich die koreanische Seite ein Bild davon machen, wie bestimmte Sachverhalte im Bodenschutz aktuell in anderen Ländern geregelt sind.
Insgesamt scheint das weiter wirtschaftlich dynamische Südkorea auch im Umweltbereich, insbesondere auch im nachsorgenden Boden- und Grundwasserschutz, bereits einen Standard erreicht zu haben, der unserem „westlichen“ Standard auf keinen Fall nachsteht.
Außerhalb des straffen Veranstaltungsprogramms bestand auch Gelegenheit, einige Eindrücke in der sehr modernen 10-Millionen-Einwohner-Stadt Seoul und ihrer Umgebung zu sammeln. Dabei bildet Seoul zusammen mit umliegenden Millionenstädten mit insgesamt 23 Mio. Menschen einen der großen Ballungsräume der Welt.
Während die Niederung des Han-Flusses und die Küstenebene intensiv als Raum für Siedlung, Gewerbe und Industrie sowie als Verkehrsfläche genutzt werden, ist das unmittelbar angrenzende Hügel- und Bergland von naturnahem Bergwald geprägt.
Dabei reicht, was für einen solchen Ballungsraum unerwartet ist, der Bukhansan-Nationalpark mit wunderschönen Wanderwegen fast bis in das Stadtgebiet hinein.
Seoul selbst ist trotz der dichten Bebauung von vielen Parkanlagen gekennzeichnet, darunter auch die Parkanlagen der koreanischen „Kaiser“, die seit 1395 unserer Zeitrechnung dort in Palästen residierten, die allein schon aufgrund ihrer Größe beeindruckend sind.
Gerne erteilt Dr. Michael Kerth nähere Auskünfte!
Der Vortrag steht hier zum Download bereit.
Download
Zur Übersicht